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Was gehört zur Grundausstattung eines Food-Startups? 4 Tipps zur Konzeptplanung.

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Wer einen Gastronomie-Betrieb eröffnen möchte, hat von der Gaststättenerlaubnis über die Finanzierung bis hin zum Businessplan oder der Gewerbeversicherung viele bürokratische Hürden zu meistern. Dabei kommt nicht selten die strategische und konzeptionelle Planung zu kurz. Doch, um mit einem Food-Startup richtig durchzustarten, ist die Wahl eines Speisekartendesigns genauso wichtig, wie ein Kassensystem und die richtige Innenausstattung. Hier finden Sie die 4 wichtigsten Fragen, die sich Startups während der Konzeptplanung stellen sollten, um Ihr persönliches Alleinstellungsmerkmal zu finden und bestmöglich herauszuarbeiten.



1. Was möchten Sie Ihren Gästen anbieten?

Sind asiatische Streetfood-Variationen wie knackige Sommerrollen, Pho Bo oder Tofu-Lollis das Herzstück Ihrer Speisekarte? Wollen Sie mit hausgemachtem Brot, deftigen Aufstrichen und Craft Beer punkten oder einen täglich wechselnden gesunden Mittagstisch mit frischen Säften anbieten? Wählen Sie ein rundes Konzept aus, das Sie mit nur wenigen Worten zusammenfassen und Ihre Gäste auf Anhieb verstehen können.

Tipp: Mit einem klaren Konzept Planungsfehltritte vermeiden

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um ein klares Konzept, mit klarer Linie zu entwerfen und vermeiden Sie so kostspielige Planungsfehltritte. Ein häufiger Fehler bei einer Gastro-Neugründung ist beispielsweise die falsche Dimensionierung der Räumlichkeiten. Denn bevor eine Immobilie gemietet wird, sollte das Konzept zumindest grob stehen: Eine große Küche in einer kleinen Bar kostet unnötig viel Miete und nimmt Platz für Tische weg. Eine Mini-Küche in einem Steak & Burger Konzept hingegen bedeutet sehr lange Wartezeiten für Ihre Gäste, weil nur wenige Speisen gleichzeitig zubereitet werden können. Sie wollen ein Café mit Frühstücksangebot führen? Haben Sie hinter dem Tresen genug Platz für eine oder mehrere Kaffeemaschinen? Diese Fragen sollten Sie sich vor Mietvertragsunterschreibung stellen, denn spätere Umbauten sind oftmals nicht möglich oder mit sehr hohen Kosten verbunden. Daher gilt: Die Immobilie muss zum Konzept passen!

2. Wie führe ich meinen Betrieb?

Eine Frage, die viele Gastro-Startups anfangs unterschätzen. Denn Gastronomen erledigen täglich die Arbeit ganzer Abteilungen - und das oftmals, zwischen zwei Bestellungen, im laufenden Betrieb: Von einer betriebswirtschaftlich sinnvollen Preiskalkulation, Marketingaktionen, der Websitepflege, die tägliche Buchhaltung oder das Führen eines Kassenbuches bis hin zum Service am Gast und der Auswahl sowie Zubereitung der Speisen. - Da ist jede Aufgabe, die delegiert oder sogar eingespart werden kann, eine große Erleichterung.

Tipp: Vermeiden Sie zeitintensive Insellösungen - bündeln Sie Ihre Ressourcen

Neugründer müssen sowohl mit ihrem Geld, als auch mit ihrer Zeit gut haushalten und versuchen alle Prozesse im laufenden Betrieb sehr optimiert zu organisieren. Betrachten Sie Ihren Betrieb einfach mal von oben - aus der Vogelperspektive. Überlegen Sie, welche Einzelaufgaben in Ihrem Unternehmen sinnvoll zu Aufgaben-Clustern gebündelt und sozusagen in einem Rutsch erledigt werden können. “Dabei kann die Digitalisierung eine große Chance darstellen und an unterschiedlichen Schlüsselpositionen Zeit einsparen. Ein Kassensystem ist beispielsweise heute viel mehr als nur ein Taschenrechner: Es ist die Hauptzentrale in der alle wichtigen Eckdaten zusammenlaufen. Mit dem gastronovi Office System können Unternehmer mit nur wenigen Klicks sehen, welche Produkte besonders nachgefragt sind oder am meisten Umsatz generieren. Unnötige Kosten oder Ladenhüter werden so viel schneller erkannt. Durch das Zusammenfließen aller Daten - vom Einkauf über die Tischreservierung bis hin zum Verkauf - benötigen unsere Kunden keine langwierigen und manuellen Auswertungsstatistiken mehr, sondern können jederzeit auf alle Daten aus ihrem Betrieb zugreifen: Sie können beispielsweise eine neue Mittagstischkarte in nur wenigen Minuten aus einem Rezeptpool zu Hause auf der Couch zusammenstellen - dabei werden Allergene und Zusatzstoffe aus der Rezeptkalkulation direkt und ganz ohne Zusatzaufwand in der Karte, auf der Website oder im Newsletter angezeigt. So können alle gesetzlichen Vorgaben zu Allergenen eingehalten und gleichzeitig Marketingstrategien umgesetzt werden. Mit nur einen Klick werden Pflicht und Kür verbunden. Diese Chance durch die Digitalisierung heißt es zu nutzen.”, Andreas Jonderko, Geschäftsführer, gastronovi. Die gewonnene Zeit und das eingesparte Budget können Neugründer am Gast verbringen und sich um die Qualitätssicherung kümmern: Denn in der Gastronomie muss die Qualität sowohl auf dem Tisch, als auch hinter den Kulissen stimmen. Eine Aufgabe, die viele Talente von Neu-Gründern abverlangt. 




3. Wen wollen Sie ansprechen?

Wer neu gründet braucht nicht nur eine zündende Konzeptidee, sondern auch Kunden, die in das Konzept passen. Die Definition einer Zielgruppe gehört genauso dazu, wie eine ehrliche Standortanalyse: Haben Sie Mitbewerber in unmittelbarer Nähe? Was hebt Sie und Ihr Konzept von den Mitbewerbern ab? Gibt es die von Ihnen definierte Zielgruppe an Ihrem Wunschstandort? Und kann diese Ihren Betrieb dauerhaft und täglich mit ausreichend Gästen füllen? Denn eine hippe Cocktailbar in einer Kleinstadt mit nur wenig Tourismus, wird voraussichtlich langfristig schwer zu füllen sein. Ein Cocktail-Foodtruck, der flexibel den Standort wechselt, kann hingegen auch in einem 500-Seelen-Dorf ein echtes Highlight sein, das sich die Bewohner allmonatlich rot im Kalender anstreichen.

“Meiner Erfahrung nach sind die drei wichtigsten Punkte, die über Erfolg und Niederlage entscheiden, die richtigen Überlegungen zum Zusammenspiel aus Standort, Konzept und Mitbewerbern in der Nähe. Ich rate allen Gastronomen sich eine große Tafel zu schnappen, darauf ein Dreieck zu zeichnen und zu diesen drei Punkten eine ehrliche Bestandsaufnahme durchzuführen. Viele Herzensprojekte scheitern genau daran, dass von Gegebenheiten ausgegangen wird, die schlicht nicht vorhanden sind”, Bartek Kaznowski, Leitung Vertrieb, gastronovi.

Tipp: Marketing als Starthilfe - Definieren Sie Ihre Zielgruppe

Um Ihre Zielgruppe auf sich aufmerksam zu machen, sind Marketingaktionen ein wichtiger Grundpfeiler bei einer Neugründung. Denn nur auf Mundpropaganda zu setzen reicht bei der oftmals ebenso kreativen Konkurrenz nicht aus. Doch gerade am Anfang ist die Zeit und das Marketing-Budget knapp. Wie also wirksame Aktionen umsetzen?

Für ein effektives und kostengünstiges Marketing sollten Sie Ihre Zielgruppe zunächst sehr genau kennen und vom Social-Media-Auftritt bis hin zu witzigen Sprüchen an Ihren Werbetafeln den Geschmack Ihrer Kunden treffen. Eine kleine, aber zumeist recht wirksame Methode sind Aufsteller oder Werbetafeln im und vor dem eigenen Laden. Tolle Eröffnungsangebote können dort beworben werden. Und auch mit Social Media-Aktionen können potentielle Kunden aufmerksam gemacht werden. Bauen Sie eine Community ruhig schon während der Renovierungsarbeiten auf; machen Sie sie mit kleinen Einblicken in die Konzept-Umsetzung neugierig auf mehr. Vielleicht passen außerdem Kooperationen mit regionalen Musikern, Künstlern und Bloggern in Ihr Konzept? Oder mit regionalen Herstellern? Durch Kooperationen können Sie von der Bekanntheit und dem Netzwerk anderer, die ebenfalls Ihre Zielgruppe bedienen, profitieren.

Eine Homepage mit einem ansprechenden Design ist außerdem ein absolutes Muss. Sie ist wie eine Visitenkarten. Das Image, die Professionalität und das Design der Homepage wird von vielen Gästen direkt auf das Unternehmen übertragen. Doch nicht nur Inhalt und Aussehen der Homepage ist wichtig, sie sollte außerdem den Richtlinien zur Google-Optimierung entsprechen und schnell laden, gut strukturiert sowie sowohl mobil als auch auf einem Desktop-PC abrufbar sein. Google listet optimierte Seiten weiter oben im Suchindex und es gelangen so mehr Besucher - und somit potentielle Kunden - auf Ihre Website.


4. Welches Gastronomie-Design soll es sein?

Tische, Stühle, Geschirr, Besteck und Co. gehören selbstverständlich zur Grundausstattung eines jeden Gastro-Konzeptes. Doch hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn bekanntlich isst das Auge mit. Das gilt nicht nur für Burger, Cocktail, Pasta und Co. sondern auch für den Teller selbst. Die Einrichtung sollte einer klaren Linie folgen und zum Gesamtkonzept passen. Tische aus Tropenholz in einem Fair-Trade/ Bio-Konzept sind ein No-Go, genau wie hippe Schieferplatten in einer gemütlichen Retro-Eckkneipe. Zeigen Sie mit einem durchdachten Design - von den Papiertüchern in den Waschräumen bis hin zur Deckenbeleuchtung - Ihren Kunden, dass Sie genauso ticken, wie sie.

Tipp: Das Konzept als Motor - Entwickeln Sie ein Gespür für Trends

“Konzepte, die genau den Geist der Zeit aufgreifen und vor allen anderen umgesetzt werden, sind meist die Gewinner. Diese Konzepte schaffen sich einen vollkommen neuen Markt und gehen schnurstracks durch die Decke. Dabei ist es wichtig ein gutes Gespür dafür zu haben, was zum einen gewünscht wird und für das zum anderen Kunden bereit sind zu bezahlen. Letzteres wird bei allem kreativen Gründungs-Elan oft in den Überlegungen vernachlässigt”, Karl Jonderko, Marketing Leitung gastronovi.


So individuell wie möglich. So zeiteffizient wie nötig.

Mit diesen Tipps können Sie Ihr Gastro-Startup von der Einrichtung bis hin zur Umsetzung planen und dabei Ihr Alleinstellungsmerkmal weiter herausarbeiten. Bieten Sie Ihren Kunden ein Gesamtkonzept, dass Sie bei der Konkurrenz nicht bekommen. Denn am Ende zählt das Zusammenspiel aus kreativer Idee, unternehmerischem Gespür und Spaß an der Arbeit als Gastronom. “In der Gastronomie reicht es heutzutage nicht mehr aus “nur” ein guter Gastgeber oder “nur” ein guter Betriebswirt zu sein. Es ist das Zusammenspiel zwischen einer unternehmerischen Denke und der Umsetzung mit viel Herzblut und Gastfreundschaft. Ein Gastronom, der jedwede Form der Buchhaltung und Kalkulation scheut, wird mit aller Wahrscheinlichkeit genauso wenig Erfolg haben, wie einer, der nicht im Service oder in der Küche mitanfasst”, Andreas Jonderko, Geschäftsführung gastronovi.

Das Modulsystem von gastronovi - Die Profiausstattung für Startups

Um Gastronomen das Leben zu erleichtern und Ihnen mit Profi-Wissen unter die Arme zu greifen, gibt es auf dem Markt viele verschiedene Software-Lösungen, die unterschiedliche Teilbereiche organisieren. Zur Vermeidung dieser “Insellösungen”, setzt gastronovi Office mit einem 11-teiligen Modul-System an eben diesem Punkt an: Neben einem finanzamtkonformen Kassensystem mit einem passenden elektronischen Kassenbuch, werden noch 9 weitere Module angeboten, die Hand in Hand dem Gastronomen zuarbeiten. Das Modul Kalkulation übernimmt beispielsweise die Preise aus dem Einkaufssystem und rechnet nicht nur den exakten Wareneinsatz pro Cappuccino oder Burger aus, sondern gibt auch eine Verkaufspreisempfehlung. Wird ein Cappuccino verkauft, werden die benötigten Zutaten automatisch vom Lager abgezogen und können so rechtzeitig nachbestellt werden. Dabei kann auf ein aktuelles Sortiment aus unterschiedlichsten Lieferanten zugegriffen werden, um bei der Produktauswahl immer auf dem neuesten Stand zu sein. Allergen- und Zusatzstoff-Angaben werden direkt vom Hersteller importiert und sind mit einem Klick in den Speisekarten, im Kassensystem oder auf der Website verfügbar.

Das Modul Marketing von gastronovi liefert etablierten Gastronomen wie Neugründern die Möglichkeit einen professionellen und individuellen Webauftritt kinderleicht zu betreiben. Mit einem Klick sind beispielsweise Änderungen nicht nur in den Speisekarten, sondern auch auf der Website, in dem Newsletter, auf den TV-Geräten, dem Social Media Kanal und sogar im Kassensystem. So sparen Gastronomen wertvolle Zeit und können gleichzeitig von einem professionellen Webauftritt profitieren. Mit dem neuesten gastronovi-Modul, dem Bestellsystem, können Gäste mobil Speisen und Getränke bestellen. Und so beispielsweise vom Büro aus das Mittagessen vorbestellen, in der Straßenbahn Speisen zur Abholung ordern - oder sogar direkt am Tisch das Menü mit dem eigenen Handy auswählen.

Darüber Hinaus bietet das gastronovi System die Module Tischreservierung, Zeiterfassung, Kundenbindung oder Franchise-System. Alle Module können je nach Bedarf und Gastronomie-Konzept einzeln und ohne Laufzeitverträge gebucht werden. Sie bieten vom Foodtruck oder Restaurant bis hin zur Hotel-Gastronomie, Freizeitpark und Franchise-Betrieb eine maßgeschneiderte Lösung. Die gastronovi GmbH & Co. KG betreut derzeit die unterschiedlichsten Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz und weiteren EU Ländern; darunter Kunden wie das Hofbräuhaus Berlin, Kofler & Kompanie Berlin, die Franchise-Kette immergrün oder den Berliner Zoo.

Dabei arbeitet die Software geräteunabhängig und wird fortlaufend mit neuen Funktionen und Möglichkeiten an unsere Kundenwünsche sowie neue Anforderungen angepasst - die ohne Updates, in der Cloud allen gastronovi-Kunden zur Verfügung stehen. Die Wünsche und das Know-How aller Gastronomen fließen täglich in die Softwareentwicklung ein. Somit profitieren vom Imbiss bis zur Sternegastronomie, vom Kellner bis zum Franchisemanager alle von den Ideen der anderen.

Gastronomen profitieren nicht nur von dem breitgefächerten Know-How, das in der Software steckt, sondern sparen sich letztendlich viel unnötigen Stress und Geld. Doppelte Datenpflege entfällt, alle betrieblichen Kennzahlen können in Echtzeit bei voller Transparenz jederzeit und überall eingesehen werden. So können Aufgaben effizienter gestaltet oder ruhigen Gewissens abgegeben werden, ohne dabei den Überblick zu verlieren.

Sie haben Fragen? Wir beraten Sie gern!

Kontaktieren Sie uns unter:

Tel: +49 (0)421-4089420 (Mo-Fr von 09:30 -18:00 Uhr)
oder per E-Mail: anfrage@gastronovi.de

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