Die Massen strömen rund um die Uhr ins Hofbräu Berlin
Das Wirtshaus setzt wie alle Filialen auf Software-Komplettlösung -
“gastronovi ermöglicht einen reibungslosen, effizienten Ablauf”
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3000 Plätze, zusätzlich 750 Plätze im Biergarten, insgesamt 6500 Quadratmeter Fläche, zwei Kilometer Bierbänke. Unzählige Haxen, Schweinsbraten, Brezeln, Weißwürste und natürlich jede Menge Bier. Im Hofbräu Berlin brummt der Bär - und das jeden Tag. Fast rund um die Uhr. Mehr als zweitausend Essensbestellungen gehen an manchen Abenden in Deutschlands größtem Restaurant über die Theke. Um in dem Gewusel die Übersicht zu bewahren, brauchen Geschäftsführer Christian Gohl und seine Mitarbeiter einen kühlen Kopf, außerdem hilft ihnen die Komplett-Softwarelösung gastronovi Office bei der Organisation und der Bewältigung des täglichen Ansturms.
Es geht zu wie im Ameisenhaufen. Überall wuseln Kellner durch die Reihen, Haxen, Schweinsbraten, Weißwürste und jede Menge Bier werden durch die Gänge getragen. Ein Stück bayerische Heimeligkeit mitten in Berlin. Im November 2011 hat das Wirthaus mit den blau-weißen Fahnen aufgemacht, seitdem strömen die Massen zu der Touristenattraktion, eines der drei größten Restaurants in Europa. Nicht selten haben 1000 Gäste mithilfe der Tischreservierungs-Software von gastronovi an einem Abend vorreserviert. Wenn im Oktober die Hoch-Zeit im bayrischen Teil von Berlin beginnt, können es aber auch 3000 sein. Hinzu kommen noch einmal rund 30 bis 50 Prozent unangemeldete Besucher, Touristen und hungrige Laufkundschaft. Es sind Dimensionen, mit denen das Stück Bayern mitten in Berlin, aufwartet, die kaum zu greifen sind. Dimensionen, die das Service-Personal reibungslos bewältigen muss.
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Unglaubliche Dimensionen: Die Kellner im Hofbräu Berlin nutzen Riesen-Tablets für die vielen Bestellungen. (Foto: P20) |
Über 40 Kellner laufen zu Hochzeiten zwischen den Bierbänken auf zwei Etagen auf und ab, platzieren mithilfe der digitalen Tischpläne Gäste, nehmen endlos Bestellungen mit ihren mobilen Geräten auf und senden diese noch vom Tisch an die Bon-Drucker in Küche und Bar. Über 35 mobile gastronovi-Kassen sind gleichzeitig im Einsatz, zusätzlich arbeiten die Kellner mit je zwei festen Terminals auf beiden Etagen, die GDPdU-/GoBD-zertifiziert Kassensystem von gastronovi ist permanent gefordert.
“Unser Servicepersonal kann über mobile Geräte zentral am Gast Bestellungen aufnehmen, direkt an die betreffende Station weiterleiten sowie Tischreservierungen koordinieren. Das ist der alles entscheidende Vorteil von gastronovi. Dies ermöglicht auch an stark frequentierten Tagen einen reibungslosen, effizienten Ablauf”, sagt Frank Blin, Gesellschafter von Hofbräu.
Mit den mobilen Kassen ist zudem auch die Bewirtung des Außenbereichs kein Problem. 60 Kellner hat das Hofbräuhaus in Berlin insgesamt, das intuitiv zu bedienende System von gastronovi haben sie sich alle ohne Probleme schnell angeeignet.
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Was darf es sein? Der Bestellvorgang wird dank gastronovi stark optimiert. (Foto: P20) |
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Bloß keine Zeit verlieren, lautet die Devise. Bloß keinen unnötigen Weg gehen. Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree zu der Haxe? Ein Maß Bier oder doch nur ein 0,5 Liter? Alle Fragen klären die Kellner gleich vor Ort, Nachfragen der Gäste können sie dank der digitalen Speisekarte, die auch Informationen zu Allergenen oder Zusatzstoffen beinhaltet, ohne aufwendige Schulung beantworten, Extra-Wünsche der Gäste gleich mithilfe der Software in die Bestellung aufnehmen und absenden. Nachfragen aus der Küche sollen so vermieden werden. Der Zeitplan ist sowieso schon eng. Eine halbe Stunde dürfen die Gäste höchstens auf ihr Essen warten, zehn Minuten auf ihre Getränke, nicht länger. Das ist Geschäftsführer Christian Gohl wichtig. Ein ambitioniertes Ziel. Jeder Handgriff muss sitzen, die Abstimmung zwischen Service und Küche stimmen. Zu Spitzenzeiten werden 2000 Essen gleichzeitig ausgeliefert, hinzu kommen unzählige Getränke. Die Software von gastronovi unterstützt die Servicekräfte dabei, diese Dimensionen zu bewältigen.
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Intuitiv zu bedienen und komfortabel: Mit gastronovi spart die Bedienung wertvolle Zeit. (Foto: P20) |
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“Sie brauchen ein System, auf das sie sich 100-prozentig verlassen können. Das ist wahnsinnig wichtig, es dürfen keine Fehler passieren, sonst bricht Chaos aus”, sagt Bartek Kaznoswki, Vertriebsleiter von gastronovi und fügt an: “Die Frequenz der Bestellungen und die Masse an Geräten, die gleichzeitig im Einsatz sind und synchronisiert werden müssen, waren natürlich eine Herausforderung für uns. Alle bisherigen Kassenanbieter sind an ihre Grenzen gekommen und mussten ständig nachrüsten, damit es endlich rund läuft: Wir haben einige individuelle Anpassungen vorgenommen, um das besondere Konzept von Hofbräu abzubilden und diese zeitnah und erfolgreich eingeführt. Davon profitiert nun nicht nur Hofbräu, sondern auch all unsere anderen Kunden.”
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Im Hofbräu arbeiten die Service-Kräfte mit festen Terminals und mobilen Kassen. (Foto: P20) |
Zuvor hat das Hofbräu Berlin auf unterschiedliche Systeme gesetzt. “Wir wussten, dass wir uns vergrößern wollen. Da wollten wir nicht mehr mit mehreren Insellösungen arbeiten, sondern eine Lösung haben, von der alle Filialen profitieren können”, sagt Christian Gohl. In Berlin wurde die Software von gastronovi getestet - und für so komfortabel empfunden, dass alle anderen sechs Hofbräu-Filialen ebenfalls mit dem System ausgestattet wurden.
“Wir haben den Effekt nach einem halben Jahr gemerkt. Im August haben wir gastronovi installieren lassen und zur Weihnachtszeit konnten wir mit der gleichen Anzahl an Kellnern arbeiten wie zuvor, und dass, obwohl wir nach einem Umbau noch 150 Plätze dazubekommen haben. Wir merken deutlich, dass die Kellner jetzt mehr Zeit für die Gäste haben”, sagt Christian Gohl.
Die Geschäftsführer profitieren zudem von der zentralen Filialstruktur: Die Daten müssen lediglich einmal in das System eingepflegt werden und können auf Wunsch in allen sechs Filialen verwendet werden. “Das übergreifende Arbeiten ist ein enormer Vorteil. Wir steuern viele Dinge über die Zentrale, das vereinfacht das Arbeiten enorm. Auch der Verwaltungsaufwand der alltäglichen Aufgaben wird dadurch erheblich verringert”, sagt Christian Gohl. So arbeiten alle Hofbräu-Filalen beispielsweise mit der gleichen Monats- und Wochenkarte, diese können mit gastronovi einfach an allen Standorten angepasst und ausgedruckt werden. Als nächstes soll die Warenwirtschaft in den Filialen eingeführt werden. “Wir haben den Weg der Optimierung erst begonnen. Es geht noch weiter”, sagt Bartek Kaznowski.
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Immer volles Haus: Im Hofbräu Berlin ist täglich, rund um die Uhr Betrieb. (Foto: P20) |
In der Küche in der Nähe des Alexanderplatzes kommen die Bestellungen unterdessen ohne Pause aus dem Bon-Drucker. “Das sind machmal so viele, die kann man sich als Kette um den Hals legen”, sagt Christian Gohl und lacht. Zehnmal Weißwurst, fünf Wiener Schnitzel, zwei Schweinsbraten, fünf Haxen, ein Steak. Ein paar Sekunden später der nächste Bon. Auf dem Grill ist kaum noch Platz, die Haxen brutzeln im Heißluftofen, die Klöße dampfen im heißen Wasser, die braune Soße wartet im Wärmebad auf ihren Einsatz. Alles ist vorbereitet, punktgenau. Der Laden läuft - auch weil Christian Gohl seine Statistiken kennt. Per einfachem Knopfdruck zeigt die Software von gastronovi an, welcher Kellner wie rentabel gearbeitet hat, welche Gerichte besonders beliebt sind, welcher Tisch den meisten Umsatz bringt. Die Daten liegen in Echtzeit vor - und können von dem Geschäftsführer jederzeit abgerufen werden, auch wenn er gar nicht selbst vor Ort ist. Die Auswertungen geben Christian Gohl Sicherheit: So können er und sein Küchenchef ganz einfach die Einkäufe planen und die Kellner bestellen, die an den Tagen im Einsatz sein sollen.
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Eine Bestellung nach der nächsten: In der Küche haben die Mitarbeiter alle Hände voll zu tun. (F: P20) |
Und so die vielen Gäste zufrieden stellen, die jeden Tag, rund um die Uhr, das bayrische Wirtshaus mitten in Berlin besuchen. Und gastronovi trägt einen großen Teil dazu bei.
www.hofbraeu-wirtshaus.de/berlinwww.gastronovi.deWeitere Impressionen
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Rundum zufrieden: Christian Gohl, Geschäftsführer des Hofbräu Berlin, arbeitet gerne mit der Software-Komplettlösung für die Gastronomie, gastronovi Office. (alle Fotos: P20) |
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